Einsätze
13.11.2014 073 - 23:35 h - Brand-Klein, in Spreitenbach, Poststrasse 170, nicht eruierbare Rauchentwicklung

Ein Bewohnerin meldet der Alarmstelle Rauch im Treppenhaus im Hochhaus Gyrhalde, wisse aber nicht woher dieser komme. Die Alarmstelle erlässt ein Aufgebot der Kommandogruppe 1.

1 Minute später erfolgt eine weitere Alarmmeldung, mit dem Aufgebot des Atemschutzes:

23:38 h - Brand-Mittel, in Spreitenbach, Poststrasse 170, Wohnungsbrand

Da sich der Rauch ins Treppenhaus verflüchtigt hat, wurde die Brandmeldeanlage durch einen Rauchmelder zusätzlich aktiviert, was zu einem weiteren Aufgebot der Alarmgruppe 2 führte.

23:39 h - BMA, in Spreitenbach, Poststrasse 170, Hochhaus Gyrhalde

Die Polizei ist vor uns vor Ort und hat zusammen mit einem Nachbar zwei schlafende Personen aus der betroffenen Wohnung evakuiert. Diese haben vom Brand, bzw. von der Rauchentwicklung nichts mitbekommen. Nach der Rettung wurde die Wohnungstüre wieder geschlossen, sodass kein weiterer Rauch ins Treppenhaus gelangen kann.

Ein vorgerückter, mit Löschmittel ausgerüsteter Atemschutz-Trupp vermeldet einen Abfalleimerbrand in der Küche, welcher für eine starke Rauchentwicklung sorgte. Das Feuer ist jedoch von alleine verstickt. Für uns gibt es keine Löscharbeiten.
Wir kontrollieren den Küchenbereich mit der Wärmebildkamera und belüften das Treppenhaus und die Wohnung mittels Überdruckbelüfter.

Die beiden Bewohner, sowie eine weitere Frau haben sich beim Brand leichte Rauchvergiftungen zugezogen und müssen zur Kontrolle ins Spital überführt werden. Unser Sanitätskorps hat sich den 3 Personen angenommen und diese betreut, bis die 2 Ambulanzen auf dem Schadenplatz eingetroffen sind und die Patienten übernommen haben.

Als Ursache dürften Zigarettenwaren in Frage kommen. Die Bewohner haben bestätigt, dass sie kurz vor dem Schlafengehen den Aschenbecher im Abfalleimer geleert haben. Sie waren der Ansicht, dass jegliche Gluten gelöscht waren.

Brand Mittel / Wohnungsbrand