20.05.2014 | 03:52 Uhr / Brand-Mittel in Tegerfelden |
Alarmmeldung: Brand-Mittel in Tegerfelden Richtung Oberfeld, Schopfbrand Einsatzort: 5306 Tegerfelden, oberhalb Gebiet Oberfeld am Waldrand Hilfeleistung: Beim Eintreffen der Feuerwehr stand ein Unterstand aus Ster Holz mit Blechüberdeckung und eingelagerten Anhängern in Vollbrand. Mittels Schnellangriff und mehreren Druckleitung wurde ein Übergreifen auf den Wald verhindert und anschliessend der Unterstand gelöscht. Da der Unterstand aus Ster Holz erstellt wurde war die Brandlast sehr gross. Um an die Glutnester zu gelangen musste das ganze Holz mittels eines Teleskopladers umgeschichtet und vor zu abgelöscht werden. Da der Unterstand abgelegen ist und kein Wasserbezugsort zur Verfügung stand, musste vom Hydrantennetz Tegerfelden ein Wassertransport erstellt werden. Das Löschwasser wurde mittels einer Motorspritze und ca. 450 Meter Transportleitung Ø 75 zum Schadenplatz befördert. Anzahl AdF: 48 Fahrzeuge: TLF PIF SVF mit MSA1 MZF mit MSA2 VAF Weitere Formationen auf Platz: Polizei Einsatzende: 08:00 Uhr Bemerkungen: Medienmitteilung und Zeugenaufruf KAPO Aargau In der Nacht zerstörte ein Brand einen Unterstand samt Brennholz und Gerätschaften. Die Umstände deuten auf Brandstiftung hin. Die Kantonspolizei sucht Zeugen. Der aus Holz und Wellblech gebaute Unterstand befand sich im Waldgebiet «Chäle» oberhalb von Tegerfelden. Darin befanden sich eine grössere Menge Brennholz sowie Gerätschaften wie ein Anhänger und ein Ladewagen. Ein Automobilist sah am Dienstag, 20. Mai 2014, um 3.45 Uhr ein Feuer im Wald und alarmierte die Feuerwehr. Diese fand den Unterstand lichterloh brennend vor. Trotz raschem Löscheinsatz wurde das Gebäude samt Inhalt ein Raub der Flammen. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf gegen 50'000 Franken. Die ersten Ermittlungen der Kantonspolizei Aargau deuten auf Brandstiftung hin. Die Kantonspolizei in Brugg (Telefon 062 835 85 00) sucht Augenzeugen, die verdächtige Feststellungen gemacht haben oder Angaben zur Täterschaft machen können. Medienmitteilung 20.05.2014 Kantonspolizei Aargau |