Durch eine Passantin wurde im Bereich eines Einfamilienhauses eine starke Rauchentwicklung und Brandgeruch festgestellt. Da die Bewohner die Türe nicht öffneten, alarmierte die Passantin richtigerweise die Feuerwehr. Durch uns wurde der Brandgeruch vor Ort auch festgestellt. Jedoch konnten wir durch die verschlossenen Fenster im Innern oder um das Gebäude keine Rauchentwicklung oder Feuer feststellen. Zwischenzeitlich konnte eine Bewohnerin auf ihrer Arbeitsstelle ausfindig gemacht werden. Mit ihr haben wir uns auch im Innern davon überzeugt, dass kein Brandfall vorliegt. Die Rauchentwicklung konnte auf einen mit Holz befeuerten Ofen zurück geführt werden und eine weitere Intervention unsererseits war nicht nötig. Der Passantin, welche mit sich haderte, ob sie richtig gehandelt hat, möchten wir mitgeben, dass das genau das richtige Verhalten war. Denn in solchen Fällen bewahrheitet sich der Spruch: "Lieber hundertmal zu viel, als einmal zu wenig".